Rekordbeteiligung beim Informatik-Biber 2018


Allendorfer Schülerinnen und Schüler an der Spitze bei Deutschlands größtem Informatikwettbewerb

  • 373.406 Teilnahmen
  • Grundschule Allendorf ragt erneut mit 76 Teilnehmern heraus und belegt einen 21. Platz aller teilnehmenden Schulen!
  • Preise für Schule und Teilnehmer
  • Deutsche Schulen aus Nord- und Südamerika, Asien, Afrika und Europa sind dabei

 

Preisträger des Informatik-Biber 2018
Preisträger des Informatik-Biber 2018

Wer findet das vermisste, selbstfahrende Auto? Wie sieht die optimale Zimmerverteilung beim Ausflug der "Hacking Girls" aus? In welcher Reihenfolge muss Bruno seine Kleidung stapeln, damit er bequem alles der Reihe nach anziehen kann? Beim Informatik-Biber setzen sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Hier wird Interesse für Informatik geweckt, ohne dass Kinder, Jugendliche oder Lehrkräfte Vorkenntnisse besitzen müssen. Ein Konzept das aufgeht. Der Online-Wettbewerb war noch nie so erfolgreich wie in diesem Jahr. 373.406 Schülerinnen und Schüler machten mit. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet das eine Steigerung von mehr als 30.000 TeilnehmerInnen bzw. von gut 9 Prozent. In der Primarstufe (Jahrgangsstufen 3 und 4) liegt die Steigerung sogar bei knapp 35 Prozent, hier gab es rund 9.000 TeilnehmerInnen. Der Mädchenanteil beim Informatik-Biber liegt mit 165.121 Teilnehmerinnen bei rund 44 Prozent. Die Schülerinnen und Schüler der kath. Grundschule Allendorf waren eifrig beim Informatik-Biber November 2018 dabei und stellten sich den unterschiedlichsten Aufgaben. Die Preisverleihung innerhalb der Schule fand diese Woche statt. Die meisten Punkte erzielte die Drittklässlerin Vita H. (72 Punkte), gefolgt von den beiden Kinder aus dem vierten Schuljahr Julian H. und Josef Sp. (beide 66 Punkte).

 

Dank unserem Förderverein konnten sich die drei erfolgreichsten Teilnehmer über einen selbstprogrammierbaren Roboter BOB3 freuen. Das Preisgeld für die erfolgreiche Teilnahme wurde in die bereits bestehende Ausstattung im Bereich der informatischen Grundbildung gesteckt, um weitere Roboter anzuschaffen. Somit können nun auch noch mehr Kinder im Unterricht in die Welt der Informatik eintauchen und erste Erfahrungen in diesem Bereich machen.

 

 

Seit seiner Premiere im Wissenschaftsjahr 2006 verzeichnet der größte Informatik-Wettbewerb Deutschlands alljährlich neue Rekordzahlen. Nach 341.241 Teilnahmen im letzten Jahr waren in diesem Jahr mit 373.406 rund 30.000 mehr Teilnehmende dabei. Dank der hohen Teilnehmerzahl ist der Informatik-Biber das Projekt mit der größten Reichweite im Bereich der Digitalen Bildung in Deutschland.

AlleSchülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassenstufe nahmen vom 5. bis 16. November an dem mit 373.406 Teilnehmenden größten Informatikwettbewerb Deutschlands teil. Damit belegte die Grundschule Allendorf den 21. Platz und konnte sich sogar, im Vergleich zum Vorjahr, um 10 Plätze verbessern! Mit einer Teilnehmerquote von 98,7% zählt sie zu den Schulen mit der höchsten Teilnehmerquoten aller rund 2.101 mitwirkenden Bildungseinrichtungen. Dafür werden sie vom Veranstalter, den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF), ausgezeichnet.

 

„Wir danken der Grundschule Allendorf, allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und insbesondere den verantwortlichen Lehrkräften für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Biber. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit der überwältigenden Teilnehmerquote wurde dieses Ziel an der KGS Allendorf mehr als erfüllt“, erklärt BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Wir sind stolz darauf, beim Thema Informatik zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zu zählen und dass wir unsere tolle Platzierung aus dem letzten Jahr sogar noch um zehn Plätze verbessern konnten“, freut sich Schulleiterin Dörthe van Berkel.

 

Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der BWINF-Geschäftsführer. „Dieses digitale Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der digitalen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen.„Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs.

 

Weitere Informationen:

bwinf.de/biber

bwinf.de

 

 

Rückfragen:

Bundesweite Informatikwettbewerbe

bwinf@bwinf.de

0228. 372 900